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Während @simonerouchi für uns pflegende Eltern auf dem Marienplatz Alles gibt, versorge ich Euch mal mit den aktuellen Ideen für die neue Kalenderwoche. Wer errät, warum am Dienstag "Lieferservice" auf dem Plan steht? Schreibt Euere Idee in die Kommentare. Unter allen richtigen Antworten verlose ich am Donnerstag, den 9. Mai, seines Zeichens Vatertag, drei Mal meinen "Schnellen Überblick" (24-Stunden-Ernährungsprotokoll, Auswertung mit ausführlichen Empfehlungen) im Wert von je 70 Euro. Das Gewinnspiel steht nicht mit Meta in Verbindung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nur richtige Antworten zählen. Nur Antworten, die bis Donnerstag, den 9. Mai um 9 Uhr eingegangen sind, werden berücksichtigt. Weil Vatertag ist, werden die Gewinner vom Vater aus dem Lostopf gezogen 😉 #ernährungsberatung #24stundenrecall #ernährungswissen #menüvorschlag #menüplan #specialneedsmomblogger
05. Mai 2024 um 12:57 Uhr

#mehrals28Tage

Seit letztem Jahr weiß ich, dass auch wir einen Anspruch auf vier Wochen Entlastungsaufenthalt in einem Kinderhospiz haben, wie gesetzlich Versicherte. Nach 12 Jahren. Wir haben gut überlegt, ob es überhaupt drin ist, das zu nutzen. Eigentlich könnten wir uns in unserer Situation keinen Urlaub leisten. Aber die Pflege unserer Tochter ist kräftezehrend, ich muss zum Teil in den Ferien ohnehin von meiner Erwerbsarbeit „Erholungsurlaub“ nehmen, um die betreuungsfreie Zeit abzudecken. Unsere Tochter muss gepflegt werden, an jedem Tag des Jahres. Also fahren wir ins Hospiz. Dort haben wir die Chance, auch mal Eltern zu sein und nicht nur die Rolle der Pflegekräfte und Therapeuten zu übernehmen. Finanziell wird das happig. Die Krankenkasse übernimmt nun die Kosten für unsere Tochter, spart sich in der Zeit allerdings die Kosten für unseren ambulanten Pflegedienst. Wir Eltern dürfen spendenfinanziert mitreisen, was sich für mich auch nach all den Jahren komisch anfühlt, aber man gewöhnt sich. Wir haben natürlich ein paar Extraausgaben und anders als bei einer Erwerbsarbeit, bei der man das Gehalt weiter bekommt und in manchen Branchen sogar ein Urlaubsgeld obendrauf, fällt uns Geld weg. Kann nicht sein? Doch, ist so vorgesehen, dass uns ab Tag eins im Hospiz das Pflegegeld gestrichen wird für die gesamte Zeit. Wir bringen alles von zu Hause mit, von den Medikamenten über Hilfsmittel, bis hin zu vereinzelt Nahrung und Inkontinenzversorgung. Sogar die feuchten Tücher und Wickelunterlagen sind unsere eigene Sache. Wir weisen vor Ort in die Geräte ein, arbeiten die zuständigen Pflegekräfte ein und sind selbstverständlich 24 Stunden auf Abruf erreichbar. Die Pausen der Pflegekräfte werden von uns übernommen und üblicherweise auch an manchen Tagen die Pflege an sich, denn auch in den Kinderhospizen ist Personalmangel an der Tagesordnung. Wir pflegen also nicht gar nicht, sondern nur wesentlich weniger. Wir können auch mal zu zweit einen Ausflug machen und unser Kind gut aufgehoben wissen. Das ist viel Wert. Mein Mann ist Freiberufler, kann in der Zeit keine Einnahmen erzielen. Der Wegfall von 50% des Pflegegeldes ist einschneidend. Das muss sich ändern!
04. Mai 2024 um 09:40 Uhr